Donnerstag, 17. Mai 2012

Das einzige Ziel

Das einzige Ziel des Menschen besteht darin, Dich zu erkennen, sich selbst als einzigen Gottessohn wieder zu finden, sich über die Schranken der Wahrnehmung auszuweiten, die Fesseln, die die Seele binden, loszuwerden,  nach Dir zu streben. Auch das edelste Ziel, das wir uns sonst setzen können, ist ein so kleines Vorhaben vor Dir, denn der Sieg über das Übel, die Gerechtigkeit, die Brüderlichkeit, die wir hier je verwirklichen könnten, erlangen nur in Dir,  der Du der Vollkommene bist, Vollendung und einzige absolute Vollkommenheit.



L'unico scopo dell’uomo è quello di riconoscere TE, di ritrovare se stesso, unico Figlio di Dio, di espandersi al di là dei limiti della percezione, liberarsi dai legacci che serrano l’anima, di tendere a TE. Anche il più nobile degli scopi che possiamo altrimenti porci è ben poca cosa dinanzi a Te perché la vittoria sul male, la giustizia, la fratellanza che mai riuscissimo a realizzare qui, trovano compimento e perfezione unica e assoluta solo in TE, che sei la Perfetta Perfezione.

Fragmenta 
Liebeslied/Mai2005
©



2 Kommentare:

  1. "Der Kurzsichtige ist selbstsüchtig, der Weitsichtige wird in der Regel bald einsehen, dass im Gedeihen des Ganzen der eigene Nutz am besten verankert ist."

    Silvio Gesell (Vorwort zur 3. Auflage der NWO, 1918)

    Nur ein außergewöhnliches Genie wie Silvio Gesell (1862 – 1930) konnte die ideale Makroökonomie, in der es prinzipiell das Beste für alle bedeutet, wenn jeder Einzelne nur das Beste für sich anstrebt, vollständig und widerspruchsfrei beschreiben, ohne die Religion (Rückbindung auf den künstlichen Archetyp Jahwe) verstanden zu haben, die es der halbwegs zivilisierten Menschheit seit jeher unmöglich macht, das Grundprinzip der absoluten Gerechtigkeit zu verstehen oder auch nur verstehen zu wollen.

    Die Beendigung der "Finanzkrise" (korrekt: beginnende globale Liquiditätsfalle nach J. M. Keynes, klassisch: Armageddon) durch den eigentlichen Beginn der menschlichen Zivilisation, die Natürliche Wirtschaftsordnung (echte Soziale Marktwirtschaft), setzt die Überwindung der Religion (Erkenntnisprozess der Auferstehung) voraus.

    http://www.juengstes-gericht.net

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  2. Vielen Dank für Ihren Kommentar und ich entschuldige mich, wenn ich erst jetzt darauf antworte. Ich glaube nicht, dass es die Religion ist, die der Menschheit unmöglich macht, das Prinzip der absoluten Gerechtigkeit zu verstehen. Wenigstens würde ich das nicht so apodiktisch ausdrücken. Es gibt auf der Welt viele Machthaber, und nicht unbedingt oder alleine die verschiedenen Kirchen, die den sozialen Fortschritt und die ökonomische Gerechtigkeit nicht ermöglichen wollen.
    Auf jeden Fall spreche ich hier durch die Texte von Weisen und Dichtern, Denkern und Mystikern aus verschiedenen Kulturräumen , und durch die sehr bescheidenen Texte von mir , nicht für eine bestimmte Religion oder Kirche sondern von einer Sehnsucht, die zur Erkenntnis werden sollte.
    Das es sich nicht von einer Flucht aus der Wirklichkeit
    handelt, ist davon bewiesen, dass es meiner Meinung nach keine Liebe zu Gott möglich ist, wenn diese sich nicht zu einer echten Nächstenliebe gesellt. In diesem Sinne ist auch die finanzielle und soziale Gerechtigkeit ein Anhaltspunkt und ein Ziel im Leben zu verwirklichen ( wenn wir es schaffen können), aber der Erkenntnisprozess, von dem hier die Rede ist, betrifft die Erkenntnis unserer wahren Natur. Und auch das setzt letzten Endes die Überwindung der dogmatischen Religionen voraus.

    mfg ilda

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