Samstag, 26. Januar 2013

Lass mich Dich nur sehen und finden!





Luft, die alles füllet, drin wir immer schweben, 
Aller Dinge Grund und Leben. 
Meer ohn’ Grund und Ende, Wunder aller Wunder, 
Ich senk mich in dich hinunter. 
Ich in dir, Du in mir, 
Lass mich ganz verschwinden, 
Dich nur sehn und finden!



Gerhard Tersteegen

Verse aus dem Lied „Gott ist gegenwärtig“ 


Foto: ghiaccio appena fuso  © Patano

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